IDie Geschichte des SV Olympia Schlanstedt beginnt – anders als der Name vermuten lässt – nicht im Jahr 1921, sondern bereits mindestens zwei Jahre zuvor. Der Überlieferung nach trafen sich schon ab 1919 Fritz Becker und seine Kameraden regelmäßig auf der Teichwiese, um ihrer Leidenschaft für den Fußball nachzugehen.
Mit der wachsenden Zahl an Mitspielern reifte der Entschluss, sich dem bereits bestehenden Turn- und Sportverein Schlanstedt von 1887 anzuschließen. Fritz Becker wurde zum Spielführer gewählt. Ein organisierter Spielbetrieb bestand zu dieser Zeit jedoch noch nicht – die Begegnungen waren eher locker und freundschaftlich.
Da die Fußballabteilung dem Turn- und Sportverein bald zu kostspielig wurde, trennten sich die Fußballer am 21. Februar 1921 und gründeten ihren eigenen Verein – den Fußballclub „Olympia“. Zum ersten Vorstand gehörten Herr Becker, Herr Rückewoldt, Herr Schmelzer, Herr Schmidt und Herr Schrader.
Der erste große Erfolg des FC Olympia ließ nicht lange auf sich warten: Am 16. September 1923 gewann die Mannschaft das Endspiel eines Sportfestes in Eilenstedt mit 1:0 gegen Fortuna Dingelstedt. Zu den bekanntesten Spielern der 1920er- und 1930er-Jahre zählten unter anderem Herr Mennecke und Herr Ramme.
Nach Spielen oder zu Vereinsversammlungen trafen sich die Spieler gerne in ihrem Vereinslokal, der Gaststätte „Zum Leutnant“ (später das Kaufhaus Becker). Die Heimspiele wurden auf der Teichwiese ausgetragen; zu Auswärtsspielen reiste man mit dem Fahrrad.
Von 1939 bis 1945 ruhte der Spielbetrieb aufgrund des Zweiten Weltkriegs.
Im Jahr 1951 wurde Schlanstedt dem Kreis Halberstadt zugeordnet, und Olympia spielte fortan in der 1. Kreisklasse. 1954 trat die Mannschaft zu einem Freundschaftsspiel im westdeutschen Emmerstedt an – und konnte dieses erfolgreich für sich entscheiden.
Im Jahr 1955 erhielt Olympia einen neuen Namen: fortan trat der Verein unter dem Namen „BSG Traktor Schlanstedt“ auf.
Traktor Schlanstedt gelang es, die Zugehörigkeit zur 1. Kreisklasse bis zum Abstieg im Jahr 1959 aufrechtzuerhalten.
In den 1960er-Jahren schaffte die Mannschaft ein kurzes Comeback: In der Saison 1966/67 spielte Traktor erneut in der 1. Kreisklasse.
Dann folgten die legendären 70er-Jahre.
1970 gelang der erneute Aufstieg in die 1. Kreisklasse – nach einer langen und spannenden Saison, die in einem dramatischen Entscheidungsspiel gegen Motor Halberstadt ihren Höhepunkt fand. Nachdem sich Halberstadt im Hinspiel auf heimischem Platz nur knapp mit 2:1 durchsetzen konnte, gelang Traktor Schlanstedt im Rückspiel vor rund 1.000 Zuschauern die Revanche.
Bereits nach etwa zehn Minuten erzielte Schrader per Handelfmeter das wichtige 1:0. Noch vor der Halbzeit erhöhte Kanter auf 2:0. Nach dem Seitenwechsel kam Motor Halberstadt phasenweise besser ins Spiel, konnte jedoch keinen Treffer erzielen – zu stabil präsentierte sich die Schlanstedter Defensive.
So blieb es beim verdienten 2:0-Heimsieg, mit dem sich Traktor Schlanstedt in der Saison 1970/71 den Kreismeistertitel sichern konnte.
Mannschaft | Spiele | Tore | Punkte |
Traktor Schlanstedt |
26 | 93:39 | 42 |
Osterwieck | 26 | 82:29 | 42 |
Motor Halberstadt | 26 | 75:28 | 42 |
Badersleben | 26 | 70:75 | 26 |
Dingelstedt | 26 | 44:50 | 26 |
Harsleben | 26 | 60:55 | 24 |
Sargstedt | 26 | 65:74 | 24 |
Schauen | 26 | 63:68 | 23 |
Deersheim | 26 | 53:63 | 23 |
Eilsdorf | 26 | 53:64 | 23 |
Lüttgenrode | 26 | 39:53 | 20 |
Lok/Vorwärts HBS III | 26 | 33:52 | 20 |
Zilly | 26 | 48:75 | 19 |
Wegeleben | 26 | 31:84 | 10 |
Mit dem Gewinn des Kreismeistertitels im Jahr 1971 gelang Traktor Schlanstedt der Aufstieg in die Bezirksklasse.
In der darauffolgenden Saison sicherte sich die Mannschaft den Staffelsieg in der Bezirksklasse 3 und qualifizierte sich damit für die Aufstiegsspiele zur Bezirksliga.
In dieser Zeit wurde das alte Sportlerheim errichtet. Bis dahin mussten sich die Spieler in der Dammmühle oder im Gemeindegarten gegenüber umkleiden – unter recht einfachen Bedingungen.
Die Zugehörigkeit zur Bezirksklasse konnte bis zum Jahr 1976 aufrechterhalten werden.
Auch in den 1980er-Jahren wurde in Schlanstedt erfolgreich Fußball gespielt. In der Saison 1979/80 feierte Traktor Schlanstedt einen besonderen Doppelerfolg: Die Mannschaft wurde sowohl Kreispokalsieger als auch Kreismeister und stieg erneut in die Bezirksklasse auf.
Diese Zugehörigkeit hielt allerdings nur eine Saison.
Ab 1984 jedoch konnte sich Traktor Schlanstedt nach dem erneuten Gewinn des Kreismeistertitels und des FDGB-Pokals dauerhaft in der Bezirksklasse etablieren.
Mit der politischen Wende erhielt der Verein seinen ursprünglichen Namen „Olympia“ zurück.
Ein neuer Vorstand wurde gewählt: Helmut Ahrens, Uwe David und Uwe Schmelzer. Gemeinsam mit den Übungsleitern und Spielern begann eine neue Ära im Schlanstedter Fußball.
Ein sichtbares Zeichen dieses Aufbruchs war der Bau des zweiten Fußballplatzes, der zwischen August 1998 und August 2000 realisiert wurde. Auch der Bau des neuen Sportlerheims unterstrich den Anspruch, Schlanstedt als eine Fußballhochburg der Region zu festigen.
Sportwoche anlässlich „80 Jahre Olympia Schlanstedt“ – Juni 2001
Die Jubiläumswoche war reich an Höhepunkten und feierlichen Momenten.
Nach langer Bauzeit konnte endlich das neue Olympia-Stadion offiziell eingeweiht werden. In einer kurzen Ansprache erinnerte Schlanstedts Bürgermeister, Dr. Gerd Schuster, an den steinigen und nicht immer einfachen Weg, der bis zur Fertigstellung dieser modernen Sportanlage gegangen werden musste.
Anschließend enthüllten Reni Domagala und Axel Kosinski feierlich den Gedenkstein mit der Ehrentafel. Der Vereinsvorsitzende des
SV Olympia Schlanstedt, Helmut Ahrens, sprach im Namen aller Schlanstedter Sportler seinen herzlichen Dank aus – an die öffentlichen Stellen, an alle Sponsoren sowie an die vielen engagierten Helfer, die mit ihrer tatkräftigen Unterstützung dieses Projekt möglich gemacht hatten.
Ein weiterer Höhepunkt der Festwoche war das Freundschaftsspiel zwischen einer Schlanstedter Traditionsmannschaft und einer Prominenten-Auswahl aus Sachsen-Anhalt.
Mit dabei waren bekannte Persönlichkeiten wie der frühere Bundesliga- und FIFA-Schiedsrichter Dirk Heinemann,
Ruder-Olympiasieger Wolfgang Güldenpfennig, der ehemalige Fußballprofi Wolfgang Abraham sowie Publikumsliebling „Paule“ Seguin.
Auch die Schlanstedter Mannschaft war prominent besetzt – unter anderem mit Bürgermeister Dr. Gerd Schuster, Udo Diefert, Eckehard Deutschmann, Uwe Langenberg und Jochen Pegelow.
Das unterhaltsame Spiel endete mit einem 3:2-Sieg für die Gastgeber und wird sicher allen Beteiligten und Zuschauern noch lange in positiver Erinnerung bleiben.
Im Rahmen der Sportwoche fanden mehrere Freundschaftsspiele mit spannenden Begegnungen statt.
Die erste Mannschaft des SV Olympia Schlanstedt traf dabei auf die Verbandsliga-Kicker des VfB Germania Halberstadt und musste sich deutlich mit 0:13 geschlagen geben.
Die zweite Mannschaft lieferte sich ein torreiches Duell mit dem SV Eilsdorf, das mit 4:8 endete.
Erfolgreicher waren die B-Junioren, die gegen die SG Fortuna Pabstorf/Aderstedt einen klaren 8:2-Sieg feiern konnten.
Beim Alt-Herren-Turnier setzten sich die Oldies von Eintracht Gröningen durch. Die Gastgeber aus Schlanstedt belegten den zweiten Platz.
Freundschaftsspiel: SV Olympia Schlanstedt gegen VfB Leipzig
Am 26. September 2001 empfing der SV Olympia Schlanstedt im heimischen Sportpark die Amateur-Oberligamannschaft des VfB Leipzig, trainiert von der DDR-Fußballlegende „Dixie“ Dörner, zu einem besonderen Freundschaftsspiel.
Rund 500 Zuschauer verfolgten die faire Partie, die vom bekannten Magdeburger Schiedsrichter Bernd Heynemann gemeinsam mit seinen Assistenten U. Ecke und N. Kahlert souverän geleitet wurde.
Die Trainer Peter Reim und Uwe Kaschmirzak setzten dabei auf folgenden Kader:
K. Schmelzer, St. Köhler, S. Hartmann, St. Grimm, R. Trapp, K.-H. Biedermann, M. Bauermeister, St. Schmidt, R. Grimm, T. Raabe, A. Ganso,
J. Brandt, D. Reim, M. Hoeltke, K. Ehelebe, U. Ahrens, M. Häusler, M. Faulbaum, M. Taulin, J. Röthel und N. Meier
Wie erwartet, dominierten die höherklassigen Gäste das Spielgeschehen deutlich. Der Kreisliga-Spitzenreiter aus Schlanstedt konnte gegen den vier Spielklassen höher spielenden VfB Leipzig nur selten eigene Akzente setzen. Am Ende stand ein standesgemäßes 0:14 (0:6) auf der Anzeigetafel.
Trotz des klaren Ergebnisses sorgte insbesondere Torhüter Kai Schmelzer mit mehreren starken Paraden für Szenenapplaus und unterstrich damit den Einsatzwillen und Kampfgeist der Schlanstedter Mannschaft.
In der Saison 2001/02 entwickelte sich ein packender Zweikampf an der Tabellenspitze zwischen dem VfB Germania Halberstadt II und dem SV Olympia Schlanstedt.
Bis kurz vor Saisonende blieb es spannend – erst am vorletzten Spieltag fiel die Entscheidung zugunsten der Halberstädter. Auch wenn Olympia Schlanstedt den Aufstieg knapp verpasste, hätte die
Mannschaft den ersten Platz ebenso verdient gehabt. Am Ende gaben zwei kleine Ausrutscher mehr den Ausschlag.
Ein Trost: Der SVO stellte die treffsichersten Spieler der Liga. Torschützenkönig wurde Marcel Bauermeister mit beeindruckenden 28 Treffern, dicht gefolgt von seinem Teamkollegen Andreas Ganso, der 27 Tore erzielte.
In der Saison 2002/03 sicherte sich die 1. Herrenmannschaft des SV Olympia Schlanstedt bereits vier Spieltage vor Schluss den Kreismeistertitel.
Mit einem souveränen 4:1-Heimsieg gegen den TSV Anderbeck machte das Team den Aufstieg in die Landesklasse, Staffel 3, frühzeitig perfekt und krönte eine starke Spielzeit mit
dem verdienten Titelgewinn.
Mit dem zweiten Platz in der Staffel 2 der 1. Kreisklasse gelang der 2. Herrenmannschaft des SV Olympia Schlanstedt in der Saison 2002/03 der Aufstieg in die Kreisliga.
Nach insgesamt 24 Spielen konnte das Team eine beeindruckende Torausbeute von 106 Treffern vorweisen und ließ dabei nur 34 Gegentore zu – das beste Torverhältnis der gesamten Staffel.
In der Saison 2004/05 erwischte die 1. Mannschaft des SV Olympia Schlanstedt einen denkbar schlechten Start und rangierte lange Zeit in der Nähe der Abstiegsplätze.
Ausschlaggebend dafür waren unter anderem die verletzungsbedingten, wochenlangen Ausfälle von Dino Puse, Marcel Bauermeister, Steffen Schmidt und Andreas Ganso – Leistungsträger, deren Fehlen nicht
kompensiert werden konnte.
Mit Beginn der Rückrunde kehrten die angeschlagenen Spieler zurück auf den Platz – und mit ihnen kam auch der Aufschwung.
Am Ende der Saison belegte das Team einen respektablen 7. Tabellenplatz.
Bis zum letzten Spieltag durfte die 1. Mannschaft des SV Olympia Schlanstedt auf den Klassenerhalt hoffen, denn bis dahin stand sie knapp über der Abstiegszone.
Am entscheidenden Spieltag der Landesklasse entwickelte sich ein spannender Dreikampf zwischen Olympia Schlanstedt (29 Punkte), dem SV Langenstein (28 Punkte) und Fortuna Halberstadt (27 Punkte). Schlanstedt hätte mit einem Sieg beim SC Heudeber den Klassenerhalt aus eigener Kraft sichern können.
Doch das Spiel lief dramatisch aus Sicht der Schlanstedter: Nach zwei Roten Karten und einem verletzungsbedingten Ausfall standen in der zweiten Halbzeit nur noch acht Spieler auf dem Feld. Am Ende musste man sich deutlich mit 1:4 geschlagen geben.
Da sowohl Langenstein in Osterwieck als auch Halberstadt in Rieder ihre Spiele gewannen, war der Abstieg in die Harzoberliga für Olympia Schlanstedt besiegelt.
hintere Reihe von links: U. Kaschmirzak, S. Dobrowski, T. Clement, S. Krull, R. Dalibor, C. Henze, D. Schulz, D. Ahrens,
P. Jirka, S. Schmidt, C. Romankewitz, P. Oppermann, B. Nisstatek, D. Witt
vordere Reihe von links: S. Schweinhage, C. Kraut, N. Dalibor, S. Labesehr, M. Bauermeister, M. Rohrig, T. Erdmann, C. Stickel
Spannender hätte die Saison 2009/10 in der Fußball-Harzoberliga kaum verlaufen können.
Trotz einer beeindruckenden Serie von 23 Spielen ohne Niederlage musste sich Olympia Schlanstedt am Ende mit dem zweiten Platz zufriedengeben.
Den Grundstein für die verpasste Meisterschaft legte das Team bereits in der frühen Phase der Saison, als zu viele Punkte leichtfertig vergeben wurden.
Am Saisonende standen Askania Ballenstedt und Olympia Schlanstedt punktgleich da – auch die Tordifferenz war identisch. Erst die Anzahl der erzielten Tore entschied zugunsten der Ballenstedter, die sich dadurch den Meistertitel sichern konnten.
In der Saison 2010/11 ließ die 1. Mannschaft des SV Olympia Schlanstedt von Beginn an keinen Zweifel an ihren Aufstiegsambitionen.
Mit einer beeindruckenden Bilanz von 26 Siegen, nur 2 Niederlagen und 2 Unentschieden dominierte das Team die Harzoberliga und sicherte sich mit einem Vorsprung von 21 Punkten souverän
den Kreismeistertitel.
Auch das Torverhältnis sprach eine deutliche Sprache – das mit Abstand beste der Liga. Maßgeblich daran beteiligt waren Stefan Krull mit 21 Treffern und Sebastian Stosch mit 19 Toren, die damit in der Torschützenliste die Plätze zwei und drei belegten.
Mit dem Gewinn des Titels, dem damit verbundenen Aufstieg in die Landesklasse, sowie der Teilnahme am Pokalfinale, war die Mannschaft von Trainer Patrick Oppermann in dieser Saison das maßgebende Team im Harzkreis – sportlich wie spielerisch das Maß aller Dinge.
Feierlichkeiten zu „90 Jahre Fußball in Schlanstedt“
Anlässlich des 90-jährigen Jubiläums von SV Olympia Schlanstedt fand im Juli 2011 eine abwechslungsreiche Sportwoche statt.
Zum Auftakt war der Harzligist SV Blau-Weiß Schwanebeck zu Gast im Schlanstedter Sportpark. Bereits nach 15 Minuten gingen die Gäste überraschend durch einen Foulelfmeter in Führung. Doch Stefan Krull sorgte mit einem sehenswerten Freistoß aus rund 25 Metern für den verdienten Ausgleich. Nach dem Seitenwechsel spielte nahezu nur noch Olympia: Der eingewechselte Stephan Blume krönte seinen Auftritt mit einem lupenreinen Hattrick, den er mit dem Schlusspfiff vollendete. Am Ende stand ein klarer 4:1-Erfolg für Olympia Schlanstedt.
Ein besonderer Höhepunkt der Jubiläumswoche war das Werbespiel zwischen dem VfB Germania Halberstadt und dem Goslarer SC, das vom „Geburtstagskind“ Olympia präsentiert wurde. Rund 250 Zuschauer fanden den Weg in den Sportpark, um zwei technisch starke Mannschaften zu erleben. Schon in den Anfangsminuten fielen gleich drei Tore, was das Publikum begeisterte. Die Partie endete mit einem unterhaltsamen 5:2-Erfolg für Germania Halberstadt. Dessen Trainer Andreas Petersen brachte es treffend auf den Punkt: „Sieben Tore – was will man mehr?“
hintere Reihe von links: R. Trapp, B. Nisstatek, D. Heberlein, T. Erdmann, D. Ahrens, S. Blume, F. Trabandt, S. Hlady, C. Stickel, R. Stoffregen, F. Dalibor
vordere Reihe von links: A. Ganso, S. Krull, N. Köhler, M. Hilliger, M. Engelmann, C. Stosch, S. Biedermann, S. Schweinhage, S. Stosch
Nach nur einer Spielzeit in der Harzklasse gelang der zweiten Mannschaft des SV Olympia Schlanstedt der direkte Wiederaufstieg in die Harzliga.
In ihren 24 Pflichtspielen blieb das Team in beeindruckender Form und musste lediglich in drei Partien Punkte abgeben.
Besonders herausragend war das Torverhältnis: 138 erzielte Treffer standen nur 23 Gegentoren gegenüber – ein klarer Beleg für die offensive Durchschlagskraft und die defensive Stabilität der Mannschaft.
hintere Reihe von links: U. Wilhelm, B. Nesstatek, C. Romankewitz, C. Stickel, P. Schrader, S. Hlady, D. Ahrens, F. Trabandt, S. Schweinhage, M. Berei
vordere Reihe von links: S. Krull, R. Stoffregen, S. Biedermann, M. Engelmann, T. Erdmann, J. Lansmann, S. Stosch
hintere Reihe von links: H. Severin, N. Harbordt, T. Kosinski, E. Hercht, M. Sauerzapf, A. Uhrlandt, B. Hartwig, S. Hlady, K. Ehelebe, A. Ganso, P. Jirka, N. Dalibor, B. Stöhr
vordere Reihe von links: B. Kosinski, T. Meyer, J. Lansmann, R. Stoffregen, L. Lange, M. Hilliger, R. Krull, C. Romankewitz, K. Wiesel, D. Schramke
hintere Reihe von links: T. Meyer, S. Lingsminat, M. Sauerzapf, R. Jirka, E. Hercht, S. Schmidt, P. Jirka, S. Blume, N. Dalibor, B. Stöhr, N. Harbordt
vordere Reihe von links: D. Schramke, N. Rössing, L. Lange, M. Hilliger, J. Diersen, T. Kosinski, M. Bauermeister, B. Hartwig
Die Saison verlief für die erste Mannschaft leider nicht wie erhofft.
Mit lediglich zwei erspielten Punkten – beide in den Begegnungen gegen den SV Langenstein (Hinspiel 1:1, Rückspiel 2:2) – sowie einer Tordifferenz von -90 war der Abstieg in die Harzoberliga nicht
mehr zu verhindern.
Deutlich positiver präsentierte sich die zweite Mannschaft: Mit einer soliden Saisonleistung und einem ausgeglichenen Torverhältnis konnte sie sich am Ende einen respektablen sechsten Platz in der Harzliga sichern.
hintere Reihe von links: F. Dalibor, M. Schneider, E. Hercht, P. Schrader, J. Köhler, P. Jirka, D. Ahrens, F. Trabandt, S. Hlady
vordere Reihe von links: D. Knobloch, L. Lange, R. Stoffregen, M. Engelmann, T. Erdmann, S. Schweinhage, N. Dalibor
Zweite Mannschaft sichert sich den Klassenerhalt
Am letzten Spieltag der Harzliga zeigte die zweite Mannschaft von Olympia Schlanstedt eine starke Vorstellung und erkämpfte sich mit einem verdienten 3:1-Auswärtssieg in Ströbeck den Verbleib in der Liga.
Möglich wurde der Klassenerhalt jedoch erst durch die gleichzeitige 3:5-Niederlage von Stapelburg im Heimspiel gegen Schwanebeck. Dadurch reichte es für Schlanstedt, den letzten Tabellenplatz noch abzugeben – und sich damit am letzten Spieltag zu retten.
hintere Reihe von links: M. Schneider, T. Kosinski, E. Hercht, M. Brune, P. Schrader, B. Jacobs, J. Köhler, A. Bornstein, D. Ahrens, C. Stickel, M. Engelmann
vordere Reihe von links: J. Lansmann, S. Krull, S. Früh, M. Koch, T. Erdmann, M. Bauermeister, S. Schweinhage
hintere Reihe von links: S. Lingsminat, H. Severin, N. Dalibor, L. Romankewitz, N. Rössing, D. Schramke, T. Götz, T. Meyer, B. Hartwig, R. Jirka, B. Stöhr
vordere Reihe von links: M. Hein, R. Stoffregen, M. Brune, T. Kosinski, P. Sossna, J. De Moliner, N. Pförtner, R. Wegener, K. Marchon